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Neuseeland 2016 - Auf Strassen und Wanderwegen

Die gemütlichen Tage waren vorbei und es lag eine Woche Busfahren vor uns... Als Abwechslung zur täglichen Busfahrt gab es immer wieder eine kleine Wanderroute zwischendurch.    

Westport

Auf dem Weg Richtung Westport hatten wir einen Stopp beim Nelson Lake eingelegt. Wäre es nicht so bewölkt gewesen, hätte man dort eine super Aussicht auf die Berge rundherum gehab. Für ein gemütliches Mittagessen war den Platz jedoch perfekt.

Danach ging es für uns weiter nach Westport. Ein kleines Örtchen im Nirgendwo. Da es eigentlich durchgeregnet hat, hatten wir nichts gesehen. Das Hostel (Bazils Hostel) war dafür wirklich cool. Wir hatten ein kleines Hüttchen für 6 Personen, welches wir mit ein paar Reisebekanntschaften teilten. Unter anderem haben wir hier Sebastian wieder angetroffen, welcher uns die nächsten Tage begleitete.

 

Am Tag darauf machten wir noch beim Cape Foulwind einen halt, welcher super Aussichten bot.

Punakaiki

Am nächsten Tag ging es für uns dann bereits wieder weiter in Richtung Punakaiki, wo wir einen Extra-Stopp eingelegt hatten. Vor unserer Reise wurden wir von einem Freund von Krümel mit einer Lieferung beauftragt; wir mussten Schweizer Schokolade abliefern. Lustiger weise machte auch Sebastian hier einen Zwischenstopp sogar im gleichen Hostel. Wir konnten Punakaiki daher zu dritt erkunden.

 

Die hauptsächliche Attraktion sind die sogenannten Pancake Rocks. Eine Felsformation, welche aussieht, als wären es gestapelte Pancakes. Wirklich faszinierend zu sehen, was Mutter Natur alles erschaffen kann. Am eindrücklichsten fand ich, wie sich das Wasser sich über die Jahre an den Felsen zu schaffen gemacht hat und ganze Gänge und Tunnel gegraben hat. Bei starkem Wellengang ein echtes Schauspiel, wie das Wasser an den Wänden zurückprallt.

 

Anschliessend haben wir unseren Auftrag in Angriff genommen und sind via Autostopp an die Lieferadresse gefahren. Leider war dort niemand anzutreffen. Auf dem Rückweg (ebenfalls via Autostopp), haben wir jemanden angetroffen, der den Empfänger unserer Schoko-Lieferung kannte. So haben wir die Schokolade doch noch abbekommen.

 

Am nächsten Morgen machten wir noch eine kleine Wanderung dem Strand vor unserem Hostel entlang. Danach wurden wir auch schon vom Kiwi-Bus abgeholt.    

Lake Mahinapua

An diesem Tag ging es in Richtung Lake Mahinapua. Seit Jahren fährt KiwiExperience hier hin, um am Abend eine Kostümparty zu veranstalten. Viel gab es hier jedoch nicht zu sehen. Den Nachmittag verbrachten wir bei schönem Wetter am See.

 

In einer Werkstatt beim Hostel, hatte man noch die Möglichkeit, aus lokalem „Green Stone“ einen Anhänger zu fertigen. Vor dem Nachtessen schliff ich mir daher noch einen Stein zurecht, welchen ich seither trage. Die Kostümparty am Abend stand unter dem Thema „Bad Taste“, wir machten uns jedoch einen gemütlichen Abend mit Sebastian und redeten über Gott und die Welt und gingen anschliessend schlafen.

Franz Josef

Der nächste Tag führte uns nach Franz Josef, ein kleiner Ort bekannt für seinen Gletscher. Wir schliefen im „Rainforest Retreat“, wo die Hauskatze „Ginger“ gerne in der Küche rumschlich.

 

An unserem freien Tag in Franz Josef begaben wir uns zusammen mit Chantal und Sebastian auf eine Wanderung zum Gletscher. Das Wetter war zwar sehr durchzogen, aber wir waren während dem richtigen 10-Minuten-Fenster beim Gletscher, als keine Wolke die Aussicht verdeckte. Auch als Schweizer ein toller Anblick (Alpen ungewohnte Menschen kamen nicht mehr aus dem Staunen raus).

 

Krümel und ich nahmen dann noch einen weiteren Wanderweg in Angriff, welcher uns zur „Roberts Point Swing Bridge“ brachte, welche wir vorhin entdeckt hatten. Endlich hatten wir einen Wanderweg gefunden, der uns ein wenig mehr forderte. Der Weg zur Hängebrücke hatte sich dann auch gelohnt, denn diese war riesig.

Wanaka

Nach einer weiteren Nacht ging es bereits weiter auf unserer Kiwi-Tour. Bevor wir jedoch zum nächsten Hostel kamen, machten wir beim „Lake Matheson“ einen Halt. Dieser See ist bekannt dafür, dass er die Berge, welchen den See umgeben, im Wasser spiegelt. Da wir früh am Morgen dort ankamen, war es ein wundervoller Anblick. Danach ging es mit unserem aktuellen Busfahrer „Digger“ weiter, vorbei am Lake Wanaka, nach Wanaka.

 

Unsere zweitletzte Woche in Neuseeland neigte sich langsam dem Ende zu und so genossen wir den Abend bei einem Spaziergang am See.

 

Am nächsten Tag machten wir dann noch einen kleinen Ausflug zum PuzzleWorld, wo die Welt gefühlt Kopf stand; denn es war ein Museeum für Illusionen.

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Kommentare: 1
  • #1

    Mel (Sonntag, 01 Mai 2016 12:18)

    Mega toooooolllll geshts us=)

    Ganz viel Spasssss wyterhin =)