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Australien 2016 – Welcome To Australia

Nach 5 Wochen in Neuseeland startete der zweite Teil unserer Reise – Australien. Die ersten zwei Wochen verbrachten wir zusammen mit Marco und Yannik, welche aus der Schweiz anreisten. Zu Beginn waren wir in Sydney. Danach machten wir die Ostküste mit einem Mietcamper unsicher.

Sydney

Die ersten Tage waren wir in Sydney unterwegs und genossen ein wenig Grossstadt-Feeling. Die schiere Grösse der Stadt machte es fast unmöglich alles zu sehen, vor allem in der kurzen Zeit von drei Nächten. Daher standen die top Touri-Attraktionen der Innenstadt auf unserem Programm. Um einen ersten Eindruck zu gewinnen wagten wir uns in luftige Höhen und nutzten den Aussichtsturm in der Innenstadt. Dank einem kleinen Abstecher in den Nespresso Shop war dann auch unser Koffein-Spiegel wiedermal auf einem angenehmen Niveau ;) Danach ging es für uns weiter zur Sydney Harbour Bridge und zum Opernhaus. Unsere Nächte verbrachten wir im Sydney Central YHA mitten im Stadtzentrum. Am Abend ging es dann für einen Drink in eine Bar am Hafen. Am nächsten Tag machten wir noch einen Rundgang im Botanischen Garten. Dort trafen wir auf Echsen bei den Farnplantagen; als hätten wir in Neuseeland nicht schon genug von dieser Pflanze gesehen. Zudem sind wir noch einer Horde von Kakadus begegnet; Mensch machen die einen „Saulärm“.

 

Am nächsten Tag mussten wir schon weiter, denn unser Wohnmobil wartete auf uns=D

 

Entlang der Ostküste

Mit unserem Wohnmobil wollten wir von Sydney die Ostküste hoch nach Brisbane fahren. Nachdem wir diesen bei Apollo abgeholt hatten, hiess der erste Stopp aber zuerst mal  Supermarkt. Schliesslich musste das BBQ für die nächsten Tage eingekauft werden. Unser Einkaufsstopp lag direkt bei einem IKEA (ja, auch in Australien gibt es die Schweden). So motzten wir unser Fahrzeug noch mit ein paar Kleinigkeiten (Kerzen, Plastikbäumchen, Gartentisch und -stühle) auf. Danach fuhren wir hoch nach Newcastle.

 

Die Australier haben was Strassen anbelangt Platz zum verschwenden. Das Linksfahren und die zum Teil angepassten Strassenregeln (z.B. Kreiselfahren) gingen gut von der Hand für die drei Fahrer. Ich als einziger ohne Führerschein, spielte daher oft den Beifahrer.

 

Am nächsten Tag machten wir uns auf in Richtung Coffs Harbour. Auf dem Weg fuhren wir noch bei einem Koala Hospital vorbei, welches sich um verletzte oder kranke Tiere kümmert. In Newcastle Angekommen genossen wir dann ein ausgedehntes BBQ, obwohl es draussen in Strömen regnete – unserem Plastikbäumchen sei dank ;)

 

Unser nächster Tag führte uns dann zur Gold Coast, vorbei am Byron Bay, dem östlichsten Punkt von Australien. Da wir mit dem Wohnwagen nicht bis zum Aussichtspunkt fahren konnten, parkten wir diesen im Städtchen und nahem ein Taxi zum Aussichtspunkt. Naja, wir hätten auch 1h je Weg gehen können. Angekommen hatten wir an den Klippen einen wunderschönen Ausblick auf das Meer.

 

Danach ging es weiter an die Gold Coast. Der Campingplatz lag am Main Beach in der nähe des Surfers Paradies. Wobei am Strand ein wenig falsch ausgedrückt wäre; Der Campingplatz lag inmitten von Hochhäusern und eine Hauptstrasse trennte den Platz vom Strand.

 

Da wir wussten, dass an diesem Samstagabend in der Schweiz das Final von DGST war (Jason, ein guter Freund von Jessica war schliesslich im Final) standen wir um 4 Uhr morgens auf, um die Sendung live mitzuverfolgen, was sich, wie man nun weiss, gelohnt hat. Zusätzlich hatten wir vom Campingplatz aus einen wunderschönen Blick auf die aufgehende Sonne.

 

Unseren fahrfreien Tag verbrachten wir an der Gold Coast und machten eine Wanderung den Strand entlang ins Stadtzentrum. Die Hochhäuser die den Strand säumten und immer wieder Schatten über den Strand warfen, waren ein spezielles und eindrückliches Erlebnis.

 

Am folgenden Tag ging es dann zu unserem letzten Stopp; ein Campingplatz bei Brisbane. Was für ein niedlicher Campingplatz: wir hatten eine Minigolfanlage und eine tolle Poolanlage. Beides liessen wir uns natürlich nicht entgehen. Um 3 Uhr gab es im Park dann eine Papageienfütterung, an welcher wir als einzige Zuschauer teilnahmen.

 

Am nächsten Morgen war es leider soweit, die Zeit mit unserem grossen Wohnmobil an der Ostküste war vorbei und wir mussten diesen in Brisbane wieder abgeben...

 

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